Femtec. GmbH Konferenz EuroWISTDOM

Referenten

Prof. Dr.-Ing Lucienne Blessing

ist Professorin am Institut für Konstruktions-, Micro- und Medizintechnik der Fakultät Verkehrs- und Maschinensystemen der Technischen Universität Berlin und hatte von 2002 bis 2004 das Amt der Vizepräsidentin für Forschung und internationale Beziehungen inne. Lucienne Blessing, Jahrgang 1960, wurde in den Niederlanden geboren. Sie studierte an der Technischen Universität Delft und absolvierte ihren PhD an der Universität Twente. Ihr weiterer beruflicher Werdegang führte sie an der Universität von Cambridge (UK). 2000 wurde sie an die Technische Universität Berlin berufen als Leiterin des Fachgebietes Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik.
Die Forschungsschwerpunkte betreffen u.a. interkulturelle Produktentwicklung, frühe Phasen der Produktentwicklung, Produktentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen und Dauerfestigkeit von Maschinenelementen. Lucienne Blessing hat zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt (u.a. „Senta“, ein DFG-Projekt zur Entwicklung seniorengerechter Produkte) und Industriekooperationen geleitet. Sie ist Mitglied in zahlreichen internationalen Fachverbänden und wissenschaftlichen Gremien und Mitherausgeberin der. Fachzeitschrift Research in Engineering Design (Springer Verlag).

Dr. Bettina Brinkmann

ist Leiterin der Format Unit bei der European Broadcasting Union (EBU) in Genf.
Bettina Brinkmann, 1966 geboren, studierte an der Ruhr-Universität in Bochum Film, Fernsehen und Psychologie sowie Medienwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Bereits während des Studiums arbeitete sie als Vorstandsassistentin für CCC-Film Berlin und als Managerin für die Fernsehsender RTL und Vox. 1998 promovierte sie an der Ruhr-Universität.
Anschließend war sie beim ZDF im Bereich Kinderprogramme und internationale Koproduktionen tätig. Ihre weiteren beruflichen Stationen führten sie über eine Position als Sales Director for Distraction in Montreal und Los Angeles und als Projektmanagerin bei der Bertelsmann Valley in Hamburg zum ZDF als stellvertretende Unterhaltungschefin und Leiterin Entwicklung im Bereich Show. Seit 2005 ist sie für die EBU tätig.

Julia Brüker

studierte zunächst Werkstoffwissenschaften an der TU Berlin und Russistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie 2004 studiert sie Verkehrswesen mit dem Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Berlin. Sie ist Stipendiatin des Careerbuilding-Programms der Femtec. GmbH. Im diesem Kontext leitete sie eine Projektgruppe, welche für das Partnerunternehmen EADS die Fragestellung bearbeitete, wie Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern sind. Julia Brüker erreichte 2001 beim bundesweiten "Viktor-Klemperer-Jugendwettbewerb" den 3. Platz.

Birte Dronsek

hat seit 2001 die Redaktionsleitung Unterhaltung Wort II beim ZDF inne und ist in dieser Funktion für Serien, TV Movies und internationale Koproduktionen verantwortlich.
Birte Dronsek, 1956 geboren, studierte Romanistik und Kunstgeschichte in München und Mainz. Im Verlauf eines mehrjährigen Italienaufenthaltes erstellte sie ihre Magisterarbeit, eine eigenständige Sprachstudie über die dialektale Vielfalt in der italienischen Region des Varesotto. Nach der Rückkehr nach Deutschland absolvierte sie eine Hospitanz im Studio Hessen und arbeitete anschließend u.a. als freie Mitarbeiterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. 1992 kam Birte Dronsek zum ZDF und war dort bis 2001 Redakteurin in der Unterhaltung Wort I (Redaktionsleitung: H.G. Schmidt). 2001 übernahm sie die Redaktionsleitung Unterhaltung Wort II.

Dr. Sigrid Eeckhout

ist Wissenschaftlerin am European Synchroton Radiation Facility (ESRF) in Grenoble.
Sigrid Eeckhout, 1973 geboren, studierte Geologie an der Universität Gent (Belgien) und absolvierte ein Zusatzstudium in Bodenwissenschaften in Gent und Grenada (Spanien). Nach ihrem Studium war sie zunächst als Forschungsassistentin beim belgischen Forschungsfonds tätig und Stipendiatin am Bayerischen Geoinstitut in Bayreuth im Rahmen eines EU-Austauschprogramms.
Nach Abschluss ihrer Promotion arbeitete Sigrid Eeckhout als Postdoktorandin am belgischen Forschungsfonds. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt in Brasilien ging sie 2003 zum ESRF nach Grenoble. Ihre Schwerpunkte sind Röntgenabsorption und Emissionsspektroskopie.
Sigrid Eeckhout ist Mitbegründer und im Vorstand des Netzwerkes für Wissenschaftlerinnen in Belgien und Mitglied bei Euroscience. Sie ist verheiratet und zwei Kinder.

Dr. Marion Esch

ist seit 2001 wissenschaftliche Leiterin der Femtec. GmbH. Sie studierte Medienwissenschaften, Politologie und Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort am Institut für Medienwissenschaften.
Von 1996 bis 2002 war Marion Esch wissenschaftliche Leiterin der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft und dort bis 2005 im Vorstand tätig. Sie hat 2001 die Femtec mitbegründet. Seit 2003 ist sie Hochschulassistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Joachim Herrmann im Fachgebiet Qualitätswissenschaften und in dieser Funktion wissenschaftliche Leiterin der Femtec GmbH. Welche sie 2001 mitbegründet hat. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender Mainstreaming in den Qualitätswissenschaften.
Frau Esch ist verheiratet und lebt mit ihrem Partner in Berlin.

Dr. Doris Elster

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN), Abteilung Didaktik der Biologie, der Universität Kiel. Sie kommt aus Wien und arbeitet seit mehreren Jahren in der Lehrerbildung. Nach Abschluss ihrer fachdidaktischen Dissertation zum Lerngewinn Studierender in interdisziplinären Projekten an der Universität Wien wechselte sie an die Universität Kiel, wo sie derzeit in Evaluationsforschung zur Lehrerprofessionalisierung und fachdidaktischer Lehre des Faches Biologie eingesetzt ist.
Ihr Forschungsschwerpunkt umfasst u.a. die Durchführung und Analyse der Interessensstudie ROSE (The Relevance of Science Education). Das ist einer internationalen Vergleichserhebung zum geschlechterspezifischen Interesse Jugendlicher an den Naturwissenschaften an der sich ForscherInnen aus mehr als 40 Ländern beteiligten. Doris Elster hat die Erhebung 2004 / 2005 in Deutschland und Österreich durchgeführt und 1250 Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I befragt. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, in welchen Kontexten naturwissenschaftliche Inhalte speziell für Mädchen interessant sind und erlauben Rückschlüsse auf die Veränderung des Interesses in den letzten zehn Jahren. Davon ausgehend lassen sich Impulse für die Unterrichtskonzeption in geschlechterspezifischen Kontexten ableiten.

Dr. Maya Götz

ist Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI). Maya Götz, Jahrgang 1967, studierte an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und promovierte anschließend an der Gesamthochschule Kassel mit der Dissertation "Fernsehen im Alltag von Mädchen: Facetten der Medienaneignung in der weiblichen Adoleszenz". Seit 1999 war sie als wissenschaftliche Redakteurin für das IZI tätig und übernahm 2003 dessen Leitung.
Ihr Hauptarbeitsfeld ist die Forschung im Bereich "Kinder/Jugendliche und Fernsehen". Daneben arbeitet und veröffentlich sie zu Themen geschlechterspezifischer Rezeptionsforschung und hat dazu zahlreiche empirische Studien durchgeführt. Seit 2006 ist Maya Götz zudem Geschäftsführerin des Prix Jeunesse International.

Dr. med. Pablo Hagemeyer

ist Arzt und in der Geschäftsführung der thedox de tätig.
Pablo Hagemeyer, 1970 geboren, studierte Medizin in Bochum, Madrid, London und München. Er promovierte am Pathologischen Institut der Universität Bochum und war von 1999 bis 2002 Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Seit 2002 befindet er sich in der Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Klinik Garmisch-Partenkirchen.
1998 wurde die thedox.de als Spin-Off der Ludwig-Maximillian-Universität München gegründet.

David Harsent

zählt in Großbritannien zu den gefragtesten Autoren für Fernsehfilme und -serien. Harsent schreibt unter den Namen Sam Lawrence seit vielen Jahren für BBC und ITV Filme, Mehrteiler und Serien im Bereich Comedy. Unter dem Namen Jack Curtis, David Pascoe und David Lawrence hat er in den USA und in Großbritannien mehrere Thriller veröffentlicht, die in 15 Sprachen übersetzt wurden.
Unter eigenem Namen hat Harsent insgesamt neun Gedichtbände veröffentlicht und ist mit renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet worden. Sein jüngster Band „Legion“ gewann den Forward Prize for best collection und wurde für den T.S. Eliot Prize und den Whitbread Award nominiert.
Sein umfangreiches Werk umfasst auch Arbeiten für das Musiktheater, u.a. für das Royal Opera House.
Harsent ist Fellow der Royal Society of Literature und Honorary Research Fellwow an der Holloway University. 2006 wurde er zum Writing Fellow an der Hallam University, Sheffield berufen.

Doris J. Heinze

ist seit 1991 Leiterin des Programmbereichs Fernsehfilm, Spielfilm und Theater beim NDR.
Sie absolvierte ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Konsumforschung und Verbraucherverhalten und war zunächst als Betriebs- und Volkswirtin in der Industrie tätig.
Von 1984 bis 1989 war sie Geschäftsführerin des Filmbüro NW e.V. (kulturelle Filmförderung des Landes NRW in Selbstverwaltung der Filmemacher) und anschließend als Producerin von Fernsehfilmen, Dokumentarfilmen sowie von internationalen Kino-Koproduktionen für ARD und ZDF.
Doris Heinze war von 1985 bis 1988 Mitglied im Rundfunkrat des WDR als Vertreterin der unabhängigen Filmschaffenden und zeitgleich Vertreterin des WDR beim Programmbeirat Deutsches Fernsehen.
Doris Heinze hat diverse Drehbücher geschrieben, u. a. "Club Las Piranjas" mit Hape Kerkeling (ARD 1995), "Blondine sucht Millionär" (ARD 2000), "So fühlt sich Liebe an" (ARD 2004) und "Ein Engel und Paul" (ARD 2005).

Anja Kunze

studiert an der Technischen Universität Dresden Elektrotechnik und wird ihr Studium voraussichtlich Mai 2007 abschließen. Anja Kunze, 1981 geboren, begann ihr Studium 2001 in Dresden und absolvierte ein Auslandsemester an der ETH Lausanne in der Schweiz. Ihr Vertiefungsgebiet im Studium ist die Mikroelektronik mit Anwendungen im Bereich Biotechnologie; ihre Diplomarbeit widmet sich dem Thema "Cellmanipulation in Microfluidic Chips". Anja Kunze ist Teilnehmerin im Careebuilding-Programm des Femtec.Network, das sich an ausgezeichnete Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften richtet.

Dr. Helga Lukoschat

ist Geschäftsführerin der Femtec. GmbH und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF). Sie studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Geschichte in Erlangen und Berlin und war anschließend als Journalistin und Publizistin tätig, u.a. als Redakteurin der tageszeitung und als Referentin für Bündnis 90/Die Grünen in Berlin.
Seit 1992 hat sie an mehreren Forschungsprojekten der Technischen Universität Berlin im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung mitgearbeitet und mit einer Studie über Frauen in Führungspositionen promoviert.
Sie ist Mitbegründerin der EAF. Von 1997 bis 1999 war sie verantwortlich für das international mehrfach ausgezeichnete Mentoring-Programm "Preparing Women to Lead". Sie hat zahlreiche Forschungs- und Beratungsprojekte geleitet, in jüngster Zeit mit den Schwerpunkten Führungskräfte und Familie und familienfreundliche Unternehmenskultur.
Frau Lukoschat ist verheiratet und lebt mit ihrem Partner in Berlin.

Dr. Vera Meyer

Vera Meyer (born 1970) studied biotechnology at the University "Kliment Ochridsky" (Sofia, Bulgaria) and the Berlin University of Technology. She obtained her PhD at the Berlin University of Technology (Institute of Biotechnology) in 2001. During her PhD, her research interest was focussed on gene regulation of antifungal proteins from fungal origins. Since then she has been working as group leader at the Institute of Biotechnology at the TUB. She has initiated several research projects focussing on fungal biotechnology with main emphasis on i) fungal molecular biology, ii) fungal morphology, iii) fungal cell wall biosynthesis and iv) antifungal drug development. She spent two month as visiting scientist at the Imperial College London (2003) and one year at Leiden University (2005). In 2005, she was decorated with the Hochschullehrer-Nachweis-Preis (Prize for up- and coming teachers in higher education), awarded by DECHEMA. Vera Meyer is (co-) author of 12 peer-reviewed publications.

Dr. Andrew Millington

ist seit 1994 Geschäftsführer der OMNI Communications. Diese Firma wurde für die Umsetzung des PAWS Drama Fund gegründet und produziert wissenschaftlich fundierte TV-Inszenierungen (Serien, Dokumentationen) für die EuroPAWS. PAWS bedeutet ‚Public Awareness of Science’, also die verständliche Vermittlung von naturwissenschaftlichen und technischen Inhalten in unterschiedlichen Medien sowie in Schulen, in der Erwachsenenbildung und an Museen. Das Ziel ist eine Veränderung des Wissenschaftsbildes. Andrew Millington studierte Physik an der Cambridge University, Großbritannien, und erlangte dort auch die Promotion in Physik. Im Anschluss arbeitete er als Journalist das wissenschaftliche Magazin „Nature“. Mehr als zwanzig Jahre war Andrew Millington als Produzent bei BBC tätig mit Fokus auf wissenschaftliche Produktionen, für die er im Laufe seiner Karriere mehrere Auszeichnungen erhielt.

Christoph Pellander

ist beim Bayerischen Rundfunk als Redakteur für die Betreuung von Vorabendserien zuständig. Pellander, 1978 geboren, studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg und absolvierte sein Diplom in den Schwerpunkten Drehbuch und Dramaturgie.
Christoph Pellander arbeitete als freier Drehbuchautor u.a. für Filmpool Köln und für Constantin Film sowie mehrere Jahre für die Grundy UFA als Autor/Dialogbuchautor u.a. für die Produktion „Verbotene Liebe“, ARD und „Neighbours“, Network Ten Australien/BBC England.
Seit 2005 ist er in Festanstellung für den Bayerischen Rundfunk tätig.
Pellander ist Autor des Romans „Cecile und Leonard“, der 2005 im VGS Verlag veröffentlicht wurde.

Elke Ried

geboren 1953 in Duisburg, ist Produzentin und Geschäftsführerin der Zieglerfilm Köln GmbH. Von 1971 bis 1976 studierte sie Pädagogik, Publizistik, Soziologie und Psychologie in Münster. Von 1979 bis 1991 war Elke Ried Stellvertretende Leiterin des Kinder- und Jugendfilmzentrums der Bundesrepublik Deutschland und Kodirektorin des Internationalen Kinderfilmfestivals (Lucas) Frankfurt a.M.
1992 bis 1996 war sie zunächst Gründungsbeauftragte, dann Geschäftsführerin der Stiftung "Goldener Spatz" in Gera und Leiterin des Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festivals. Anschließend - bis 1998 - arbeitete sie als unabhängige Beraterin für Produktionen und Kulturelle Institutionen; u. a. als TV-Beraterin von UNICEF Deutschland. In dieser Zeit verfasste sie eine Studie zur Beschäftigung von Kindern in Film- und Fernsehproduktionen im Auftrag des Fördervereins Deutscher Kinderfilm e.V.
Im Januar 1999 wurde sie Geschäftsführerin der Zieglerfilm Köln GmbH. Zu Ihren Produktionen zählen u.a. die WDR-Weekly "Die Anrheiner" (mehr als 400 Folgen), die Kinofilme "Der zehnte Sommer" (Regie: Jörg Grünler, 2003) und "Das Lächeln der Tiefseefische" (Regie: Till Endemann, 2004) sowie die Fernsehfilme "Tollpension" (BR, Regie: Tim Trageser, 2005) ,"Der beste Lehrer der Welt" (ZDF, Regie: Lars Becker, 2006) und "Der Seehund von Sanderoog" (ARD, Regie: Klaus Wirbitzky, 2006).
Seit 1980 engagiert sich Elke Ried außerdem bei medienpolitische Aktivitäten und betreibt Lobbyarbeit, insbesondere für Kinder- und Jugendfilm; sie war Mitglied in verschiedenen Gremien zur Filmförderung und in zahlreichen Juries bei nationalen wie internationalen Filmfestivals; sie war mehrere Jahre als Vorstandsmitglied im Europäischen Kinderfimverband ECFA, Brüssel, aktiv und ist Mitglied im Kuratorium der Fördervereins Deutscher Kinderfilme e.V. und im Kuratorium der Stiftung "Goldener Spatz".

Prof. Dr. Barbara Schaeffer-Hegel

ist Vorstandsvorsitzende der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) und Aufsichtsratsvorsitzende der Femtec GmbH.
Barbara Schaeffer-Hegel studierte Politikwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Romanistik. Sie lehrte an Hochschulen in Bonn, Münster, Wien, Innsbruck und San Diego. Seit 1980 hat sie eine Professur für Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Berlin inne. Im Frühjahr 2002 ist sie aus dem aktiven Hochschuldienst ausgeschieden.
Barbara Schaeffer-Hegel hat zahlreiche Arbeiten zu Fragen der politischen Bildung und zu Problemen der feministischen Grundlagen- und Sozialforschung publiziert und mehrere Forschungsprojekte auf diesen Gebieten durchgeführt. Seit den 90er Jahren beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Problem der mangelhaften Präsenz von Frauen in politischen und gesellschaftlichen Führungspositionen.
1996 gründete sie die EAF und 2001 die Femtec GmbH.
Für ihre Verdienste um die Gleichstellung von Frauen und Männern wurde Barbara Schaeffer-Hegel mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Barbara Schaeffer-Hegel ist verheiratet und lebt mit ihrem Partner in Berlin; sie hat vier Kinder und fünf Enkel.

Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker

ist Professorin an der Technischen Universität Berlin am Institut für Telekommunikationssysteme und Abteilungsleiterin am Fraunhofer Institut für offene Kommunikationssysteme (Fokus) in Berlin. Ina Schieferdecker studierte Mathematik und Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss ihre Promotion 1994 an der Technischen Universität Berlin ab. Nach Forschungsarbeiten bei Fokus, verschiedenen Lehrtätigkeiten und Forschungsaufenthalten im Ausland wurde sie 2003 an die TU Berlin berufen. Ihre Schwerpunkte sind modellbasierte Entwicklung und Test von software-intensiven kommunikationsbasierten Systemen.

PD Dr. Martina Schraudner

Martina Schraudner ist in der Zentrale der Fraunhofer Gesellschaft für die strategische Forschungsplanung im Bereich „Life Sciences“ zuständig. Nach dem Studium der Biologie und einer Promotion an der Technischen Universität München und einem Abschluss in Biotechnologie war Dr. Martina Schraudner in der Gesellschaft für Umwelt und Gesundheitsforschung München und an der Eidgenössischen Technischen Universität Zürich tätig. Im Anschluss verantwortete sie den Aufbau einer Arbeitsgruppe am Forschungszentrum Jülich. Nach kurzer Zeit wurde sie zur stellvertretenden Institutsleiterin und zur Sprecherin für das Forschungszentrum Jülich bei der Neuausrichtung eines der zentrenübergreifenden Forschungsprogramme der Helmholtz-Gemeinschaft benannt. Nach Abschluss ihrer Habilitation an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt Universität in Berlin wechselte Dr. Martina Schraudner in die Fraunhofer-Gesellschaft. Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit gehören die Entwicklung der Geschäftsfelder Gesundheit und Life Sciences sowie die Etablierung von Gender Mainstreaming in der Forschungsorganisation, insbesondere die Integration von Gender Aspekten in die Forschung. Seit 2004 ist Dr. Martina Schraudner in Beratungsgremien der Bundesregierung tätig. Sie war Mitglied in mehreren Impulskreisen der Initiative "Partner für Innovation" und war bei der Entwicklung der "Hightech-Strategie für Deutschland" involviert. Dr. Martina Schraudner ist darüber hinaus Mitglied des Fördervereins der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) und im Vorstand von Total E-Quality e.V..

Dr. rer. nat. Elfriede Simon

ist Projektleiterin bei der Siemens AG, Corporate Technology, im Fachzentrum "Sensor Systems" mit den Schwerpunkten biologische Sensorik und Sensorik für Sicherheitsanwendungen.
Frau Simon absolvierte zunächst eine Ausbildung zur medizinisch-technischen Laborassistentin und erwarb das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Nach dem Studium der Chemie an der Ludwig Maximilian Universität München arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität München. Nach der Promotion wechselte Frau Simon zur Siemens AG und war dort als Entwicklungsingenieurin in der Corporate Technology, Abteilung für Mikrosysteme, tätig. 2000 wurde sie Projektmanagerin im Bereich Sensortechnologie für Medizintechnik. 2004 wechselte sie als Projektleiterin in die Abteilung Power & Sensor Systems, Fachzentrum Sensors & Actuators (Entwicklung von Biosensoren). Ihre aktuelle Position hat sie seit 2006 inne.

Dr. Gabriela Sperl

Nach mehrjähriger Tätigkeit als freie Dramaturgin leitete Gabriela Sperl von 1998 bis 2002 den Programmbereich Musik und Fernsehspiel beim Bayerischen Rundfunk. In dieser Zeit entstanden zahlreiche erfolgreiche und preisgekrönte Kino- und TV-Produktionen. Auch im Bereich der Nachwuchsförderung zeigt sie großes Engagement, wie z.B. in der Münchner Drehbuchwerkstatt.
Anfang Januar 2003 machte sich Gabriela Sperl als Produzentin und Autorin mit ihrer eigenen Filmproduktionsfirma sperl film GmbH selbständig. Zusammen mit teamWorx produzierte sie den preisgekrönten historischen Event-Film "Stauffenberg" (Regie und Buch Jo Baier), sowie die für den Grimme-Preis nominierten Filme "Helen, Fred und Ted", (Regie: Sherry Hormann, Autorin Gabriela Sperl) und "Nicht alle waren Mörder", (Regie und Buch Jo Baier) nach den Kindheitserinnerungen von Michael Degen. Am 4. und 5. März 2007 wird in der ARD der historische Zweiteiler "Die Flucht" ausgestrahlt, den Gabriela Sperl gemeinsam mit teamWorx produzierte und das Drehbuch schrieb.
Mit ihren erfolgreichen und preisgekrönten TV-Filmen wie "Ghettokids" (Regie: Christian Wagner), "Bobby" (Regie: Vivian Naefe) oder "Wer Kollegen hat braucht keine Feinde" (Regie: Martin Enlen) gelingt es der promovierten Historikerin immer wieder, Geschichten mit gesellschaftspolitischem Anspruch zu erzählen.
2006 gründete Gabriela Sperl mit dem Produzenten Uwe Schott die Produktionsfirma sperl + schott film GmbH. "Das letzte Stück Himmel" (Regie und Buch: Jo Baier), ihr erstes gemeinsames Projekt, befindet sich derzeit in der Postproduktion.

Martin Spiewak

studierte Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid. Nach dem Studium absolvierte er die "Deutsche Journalistenschule" in München, wo er zum Redakteur ausgebildet wurde. Er war von 1993 bis 1997 Redakteur beim "Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt" in Hamburg. Von 1997 bis 1999 arbeitete er als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen. 1999 wechselte er in das Ressort WISSEN der Hamburger Wochenzeitung Die ZEIT. Seit 2004 ist er Mitglied des Hauptstadtbüros der ZEIT in Berlin. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Bildungspolitik, Wissenschaft und Forschung.

Volker Szezinski

ist seit 2001 Stellvertretender Geschäftsführer von Sat.1 und leitet seit 1995 die Sat.1 Programmplanung.
Volker Szezinski (geb. 1960) studierte Volkskunde, Germanistik, Literaturwissenschaft und Pädagogik in Kiel. Seit 1989 ist er im Print- und Fernsehbereich tätig.

Hortense Ullrich

ist Drehbuch- und Kinderbuchautorin. Sie studierte an der Werkkunst-Schule in Wiesbaden Design und arbeitete zunächst in einer Werbe- und PR-Agentur in Frankfurt a.M. Dann wechselte sie zum Journalismus und wurde Redakteurin, Ressortleiterin und schließlich Chefredakteurin bei verschiedenen Fachzeitschriften für Werbung, Marketing und Medien in Frankfurt und München. Sie startete mit dem Schreiben von Drehbüchern, eine Tätigkeit, die sie nach 8 Jahren Aufenthalt in New York und der Geburt von zwei Töchtern, sehr erfolgreich fortgeführt hat. Hortense Ullrich lebt heute mit ihrer Familie in Bremen. Ihre Jugendbücher sind Bestseller und in bereits 23 verschiedene Sprachen übersetzt.

Katharina Uppenbrink

geboren 1965, absolvierte ihre Ausbildung sowie Studium in Berlin und London und durchlief unterschiedliche Stationen in verschiedenen Buchverlagen in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Lizenzen. Seit 2002 ist sie Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Drehbuchautoren mit den Schwerpunkten Öffentlichkeits- und Pressearbeit und ist seit 2004 v.a. auch verantwortlich für nationale und internationale Berufspolitik.

Solveig Wehking

ist selbständige PR-Beraterin und Inhaberin von Wehking PR. Die Schwerpunkte der Diplom-Medienberaterin sind die Entwicklung und Umsetzung von PR-Strategien für technologieorientierte Branchen und das Management von Kommunikationsprojekten.
Solveig Wehking studierte an der Freien Universität Berlin Geografie, Soziologie und Geschichte und an der Technischen Universität Berlin den Diplomstudiengang Medienwissenschaften. Anschließend arbeitete sie in der Erwachsenenbildung und in einem Medien-Start-Up-Unternehmen.
Agenturerfahrung sammelte sie anschließend als Account Managerin bei Michael Conrad & Leo Burnett. Bei der Münchner Agentur Wächter & Wächter baute sie den PR-Bereich auf. Bevor sie sich 2003 selbständig machte, war sie bei der Agentur Samt und Rosen (München) als Geschäftsführende Unitleiterin PR tätig. Solveig Wehking ist seit Sommersemester 2004 Lehrbeauftragte der Ludwig-Maximillian-Universität München am Institut für Kommunikationswissenschaften.

Prof. Dr. Burghilde Wieneke-Toutaoui

geboren 1958 in Dülmen, studierte Maschinenbau-Fertigungstechnik an der Technischen Universität Berlin. Nach Abschluss des Studiums 1982 wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Berlin, wo sie im Bereich der Fabrikenplanung eine Vielzahl von Industrieprojekten zur Materialfluss-Optimierung und Simulation, speziell von Flexiblen Fertigungssystemen, bearbeitete. Sie promovierte über dieses Gebiet 1987, wurde Gruppenleiterin und Mutter.
1990 wurde sie als Professorin für Industrial Engineering an die Technische Fachhochschule Berlin (TFH) berufen. 1992 wurden ihre Zwillinge geboren. Ihr Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet "Rapid Prototyping" und der Ablaufoptimierung in der Produktion.
Seit 2003 ist sie Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Technischen Fachhochschule Berlin. In dieser Funktion war sie maßgeblich beteiligt an der kompletten Umstellung des Studienprogramms der TFH vom Diplom auf die gestuften Abschlüsse nach dem Bologna-Prozess.
Daneben ist sie seit 1991 im Bereich "Frauen im Ingenieurberuf" im VDI (Verein Deutscher Ingenieure) aktiv und seit 1998 Sprecherin dieses Bereichs. Zudem ist sie als Gutachterin tätig.

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